Adresse: Apollogasse - Sopienspital // Neubaugürtel 10-12
Wohnungen: 112
Art: Miete
Bezugstermin: Dezember 2025
Vormerkungen: 19532
Lage
Auf den Gründen des ehemaligen Sophienspitals im 7. Bezirk entsteht ein neues Stadtquartier, das Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur und Naherholung miteinander verbindet. Entwickelt wird das 1,3 Hektar große innerstädtische Quartier von der SOZIALBAU AG gemeinsam mit der WBV-GPA. Am unweit des Westbahnhofes gelegenen Areal werden insgesamt 180 geförderte Wohnungen errichtet. Davon entwickelt die SOZIALBAU AG 120 Mietwohnungen, 2 Wohngemeinschaften und 7 Geschäftslokale.
Die denkmalgeschützte Bausubstanz bleibt erhalten und wird durch einen attraktiven Neubau mit geförderten Wohnungen ergänzt. Die historischen Stadtpavillons werden umgestaltet und mit einem breiten Nutzungsmix mit einem Kindergarten, Co-Working-Spaces, Ateliers, Kulturinstitutionen, einem Veranstaltungssaal und Gastronomie ausgestattet.
Neben Lokalen und einer belebten Erdgeschoßzone mit Arkaden und Schaufenstern sorgt auch der gemeinsame Dachgarten, der zum Gemüse- und Kräuterpflanzen einlädt, für Vernetzung. Herzstück des Wohnquartiers ist der Kenyon Pavillon. Er beherbergt den Apollosaal, der als Mehrzweckveranstaltungsaal und seiner darüber befindlichen Stadtterrasse ein zentraler Ort der Begegnung und Kreativität des neuen Grätzls sein wird.
Das Neubauprojekt der SOZIALBAU AG mit seinen 120 geförderten Mietwohnungen bietet Angebote für Bedürfnisse unterschiedlicher NutzerInnen. Neben den klassischen Mietwohnungen sind Wohngemeinschaften u.a. für AlleinerzieherInnen vorgesehen. Auf die BewohnerInnen warten weiters: mehrere Gemeinschaftsräume, eine Waschküche, Kinderwagen- und Radabstellräume, zwei Dachterrassen und ein E-Mobility-Standort. Und: Ein Standort der Volkshochschule ermöglicht Weiterbildung unter demselben Dach.
Ein besonderes Highlight der „Wohn-Oase“ ist der öffentlich zugängliche Park, der als Naherholungsraum für das Viertel dient und eine positive Wirkung auf das dortige Mikroklima entfaltet. Wesentlich dazu beitragen sollen („Urban Heat“) Versickerungs- und Verdunstungsflächen auf den Dächern und im Park. Photovoltaik-Anlagen auf den Dachflächen sorgen für die Produktion von „grünem“ Strom.
So wird aus dem ehemaligen Spitalsgelände ein neuer urbaner Hotspot in zentraler Lage, bei dem das Miteinander und die Klimaresilienz im Vordergrund stehen.
Eckdaten: