Großes Interesse an Energiezentrale

Die Zentralisierung der Einzelgasthermen und Umstellung auf eine Energiezentrale („Gemeinschaftstherme“) als erneuerbares Wärmeversorgungssystem ist ein vielbeachtetes Best-Practice-Modell zur Bewältigung der Energiewende.

Erst kürzlich wurde das in der Miesbachgasse 10 entwickelte Energieprojekt des SOZIALBAU-Verbundes mit dem ÖGUT-Umweltpreis ausgezeichnet. Auch zahlreichen Interessentinnen und Interessenten aus Politik, Wirtschaft und Medien wurde die „Heizungsrevolution“ (Der Standard) bereits vorgestellt. So auch jüngst einer Delegation des Verbandes der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. SOZIALBAU-Vorstandsvorsitzender Ernst Bach begrüßte die Vertreter der kommunalen Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften und erklärte das Funktionieren der Energiezentrale wie auch die Herausforderungen der Dekarbonisierung des Gebäudebestandes.

Mittlerweile sind bereits 47 Wohnhausanlagen mit Energiezentralen ausgestattet, weitere Objekte befinden sich in Umsetzung. Der innovative Lösungsansatz zur Umstellung der Einzel-Gasthermen ist im mehrgeschoßigen Wohnbau minimal-invasiv und kostengünstig anwendbar und gilt als zentraler Hebel für „Raus aus Gas“ bis 2040.